Ferienpass 2018 mit den Seglern des HBC am Hüttensee
Einer kurzen einleitenden Begrüßung mit der Feststellung der Schwimmfähigkeit aller Kinder (trotz Schwimmwesten auf den Schiffen) folgte der notwendige Theorieteil:
Andreas Gurgel - unterstützt von Leonie und Ole (Schülern der Segel AG des HGB)
- gab die notwendigen Sicherheitsanweisungen auf dem Wasser und was man grundsätzlich so wissen sollte: Wie gelingt es mit einem Segelschiff ein Ziel zu erreichen, das genau in Windrichtung liegt.Anleitungen zum Knotenknüpfen und Badevorschriften rundeten diesen Teil ab.
Björn Meister der sich spontan bereit erklärte hatte bei diesem Event zu helfen formte mit pädagogischem Geschick die Dreier-, bzw. Vierergruppen die dann auf ihre Boote durften und unter Jauchzen oder auch mit gespannter Aufmerksamkeit das erste Manöver auf dem Wasser erlebten.
Lauer Wind, mehr leicht als mäßig, dann aber auch wieder böig, erhöhte die Spannung: welchem Boot gelingt es als erstem den Steg zu verlassen und den See zu erreichen.
Spannend wurde es dann, als selbst gesteuert werden durfte. Von welcher Seite fällt der Wind ein, wo ist Luv, wo ist Lee, wie müssen die Segel stehen damit das Boot auch fährt? Viele Informationen, die die Aufmerksamkeit aller forderten. Diese Herausforderungen wurden mit Freuden gemeistert und stolz fuhren die jungen Segler dann gegen 13 Uhr zurück zur Steganlage.
Nach einem kurzen Badeausflug zum Badeteich warteten auf die hungrigen Jungsegler, die wieder von Thomas Gödecke auf den Punkt gegrillten Fleischportionen und Würstchen, Salate und Beilagen.
Anschließend ging es wieder aufs Wasser. Jetzt schon ein wenig selbstsicherer. Da auch die Segelmanöver besser klappten wurde jedes Schiff, kam es in erreichbare Nähe, mit einem Wasserschwall aus "Wasserpistolen", Lenzeimern und Ösfässern bedacht.
Viel zu schnell verging die Zeit auf den Booten.
Opti-Regatta für alle
Als letzte Aufgabe erwartete die kleinen Wasserratten eine Opti-Paddelregatta unter erschwerten Bedingungen - Wasser rund herum, von oben und von unten und aus dem Feuerwehrschlauch.
Noch einen Griff oder auch 2 in die Muffindose, der Zeisig zum Knoten üben und alle wurden mit den Erlebnissen eines viel zu schnell vergangenen Tages wieder den Eltern anvertraut.
aSh
Die gesamte Crew 20 Kinder und Betreuer